Reinhard Staubach, Assistent für PA Pfahl St. Gallen
St. Gallen/Zürich/Weinfelden: Elder Alessandro Dini Ciacci, ein Geistlicher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus Rom, besuchte die halbjährliche Konferenz des Pfahles St. Gallen (Kirchenverwaltungsbezirk) in Zürich und Weinfelden am vergangenen Wochenende (3./4.6.2017). Mit Erinnerungen an den Ursprung des Pfingstfestes, erbaut und belehrt darüber, wie heute der Heilige Geist genutzt werden kann, verließen über 600 Besucher die Abschlussversammlung im Konferenzzentrum Weinfelden.
- Gemeinsamer Gesang der Konferenzbesucher im Konferenzzentrum Weinfelden.
- Elder Alessandro Dini Ciacci aus Rom vor Konferenzbeginn im Gespräch mit Präsident Christian Bolt, jun. Im Hintergrund Mitglieder des Chor
- Elder Alessandro Dini Ciacci aus Rom (rechts) spricht zu den Konferenzbesuchern in Weinfelden. Links der Übersetzer Armin B. Cziesla.
| Temple Square is always beautiful in the springtime. Gardeners work to prepare the ground for General Conference. © 2012 Intellectual Reserve, Inc. All rights reserved. | 1 / 2 |
Elder Dini Ciacci, berichtete in seinen Ansprachen unter anderem, wie er und seine Familie heute die Lehren Jesu Christi anwenden. Er forderte die Anwesenden jedoch nicht auf, es unbedingt ganz genau so zu tun, sondern ermutigte, dass jeder im Gebet Gott um persönliche Führung bitten solle, um die eigenen Probleme zu lösen. Er verhieß, dass jeder eine Antwort erhalte, wenn er aufrichtig darum bitte. Manchmal komme sie auf unerwartete Weise. Und jeder würde reichlich gesegnet werden und Freude empfangen.
Präsident Christian Bolt, jun., der über den Pfahl St. Gallen präsidiert, erinnerte in seiner Ansprache daran, dass jeder für den Heiligen Geist empfänglicher werde, wenn er mit Freude in der Kirche diene. Er versicherte den Anwesenden, dass es ihm eine Ehre und Freude sei, als Pfahlpräsident den Mitgliedern der Kirche zu dienen.
Oft mit einer Prise Humor, sprachen auf der Konferenz weitere Schwestern und Brüder, darunter der Tempelpräsident des Schweizer Tempels, der Patriarch und der Missionspräsident. Alle bezeugten, dass Jesus Christus lebt, und dass sein Evangelium in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gelehrt wird.
Musikalisch unterstützte der Chor³ (Chor-hoch-drei) unter der Leitung von Sara Seidl den guten Geist der Konferenz mit mehreren wunderschönen Liedern.
Nach dem Schlussgebet erhielt jeder Besucher zur Erinnerung eine kostenfreie Flasche Mineralwasser mit der Etikettaufschrift: „Lebendiges Wasser für mehr Freude 2017“
Die auch als „Mormonen“ bekannte Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine christliche Kirche mit weltweit über 15 Millionen Mitgliedern. In der Schweiz gibt es über 9000 Mitglieder, verteilt auf 37 Kirchgemeinden. Mehrere Gemeinden sind zu einem Pfahl zusammengefasst. Zum Pfahl St. Gallen gehören 12 Gemeinden, darunter eine englischsprachige. Weitere Informationen über die Kirche unter: www.LDS.org oder www.presse-mormonen.ch
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